Meridiane sind Energiebahnen, die in der traditionellen chinesischen Medizin (TCM), der Akupunktur und anderen Formen der Energiemedizin eine wichtige Rolle spielen. Meridiane durchziehen den Körper und sind in einem Netzwerk von Energieflüssen organisiert, welches auch "Qi" genannt wird.

Es gibt 12 Hauptmeridiane, die jeweils einem bestimmten Organ oder einem bestimmten Organsystem zugeordnet sind, sowie 8 Sondermeridiane, die nicht direkt mit einem bestimmten Organ verbunden sind. Jeder Meridian hat spezifische Punkte entlang seiner Länge, welche auch als Akupunkturpunkte bezeichnet werden und zur Behandlung von Beschwerden und Erkrankungen verwendet werden können.

Der freie Fluss von Energie durch die Meridiane ist entscheidend für die Aufrechterhaltung der Gesundheit. Störungen in diesem Fluss können zu Krankheiten führen. Durch gezielte Übungen werden die Meridiane stimuliert und so werden sie reguliert und fördern die Gesundheit.

Die Meridiane verbinden Geist, Körper und Seele. Sie sorgen für Vitalität und Ausgeglichenheit, beseitigen Blockaden, regulieren den Stoffwechsel und beeinflussen sogar den Prozess der Zellveränderung. Ihr Energiefluss ist genauso wichtig wie der Blutfluss. Die Arbeit mit den Meridianen kann die Heilung des physischen Körpers in Gang setzen und auch mentale sowie emotionale Probleme lösen.